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Die Familie Kliesch verfolgt damit nicht nur einen Beitrag zur Bildung, sondern einen größeren gesellschaftlichen Ansatz: Community Empowerment durch Bildungsförderung. Mit ihren Netzwerken und unternehmerischen Möglichkeiten möchten sie dazu beitragen, dass aus Ideen konkrete Schritte und aus Pilotprojekten tragfähige Strukturen werden.

Als Zeichen ihrer persönlichen Verbundenheit haben Belinda und Johannes beim Besuch zwei Bildungspatenschaften übernommen – für Rati und Dimpho, zwei Kinder unserer Initiative, die nun mit noch mehr Rückhalt ihren Bildungsweg gehen können.

Die Familie Kliesch ist Rhino Revolution bereits seit dem vergangenen Jahr verbunden – zunächst durch ihr Engagement im Bereich Artenschutz. Dass sich dieses Engagement nun auf die Bildungsarbeit ausweitet, ist für uns ein starkes Zeichen: Nachhaltiger Wandel entsteht dann, wenn Artenschutz, Bildungsförderung und Gemeinschaftsentwicklung zusammengedacht werden.

Wir danken Belinda und Johannes Kliesch für ihr Vertrauen, ihren Besuch und die gemeinsamen Pläne, die bereits erste Konturen angenommen haben. Es ist inspirierend zu erleben, was entsteht, wenn persönliches Engagement auf echte Partnerschaft trifft – zum Wohle der Kinder und einer Zukunft, die ihnen mehr Möglichkeiten bietet.

Am 11. März 2025 durften wir Belinda und Johannes Kliesch an unserer Community School, der Green Valley Primary School in Südafrika, willkommen heißen. Der Besuch war mehr als ein symbolischer Termin – er war der Beginn einer tiefergehenden Zusammenarbeit für bessere Bildungschancen in ländlichen Regionen Südafrikas.

Belinda engagiert sich bereits seit 2024 als Kinderbotschafterin für Rhino Revolution. Gemeinsam mit ihrem Mann Johannes, Geschäftsführer des Mannheimer Unternehmens Snocks, setzt sie sich für einen ganzheitlichen Ansatz im Bereich Kinder- und Jugendförderung ein. Was beide eint: der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur aus der Ferne zu helfen, sondern vor Ort zu verstehen, was gebraucht wird.

Bei ihrem Besuch nahmen Belinda und Johannes aktiv am Unterricht teil, sprachen mit den Kindern und tauschten sich intensiv mit der Schulleitung und dem Lehrpersonal aus. Ziel war es, die Bedarfe und strukturellen Herausforderungen unserer Partnerschule nicht nur zu hören, sondern auch zu erleben. Dieser Perspektivwechsel war Grundlage für das, was jetzt folgt: die gemeinsame Planung eines umfassenden Schulprojekts, das langfristig Wirkung entfalten soll – für einzelne Kinder, für die Schule und für die gesamte Community.

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