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Da wir uns in der trockensten Phase des Jahres befinden, stellt die Sicherstellung der Versorgung mit Wasser und Nahrung für beide Nashörner eine dringende Aufgabe dar. Unser Field Manager Phillip überwacht dies und arbeitet eng mit dem Team vor Ort zusammen.

Wir werden weiterhin über die Fortschritte der Auswilderung berichten und freuen uns, bald weitere Updates zu Lula und Kalula teilen zu können.

Nach einer erfolgreichen Umsiedlung der beiden Nashornkühe Lula und Kulula gab es in der ersten Nacht eine unerwartete Wendung: Die beiden Tiere brachen aus ihrem Gehege im neuen Reservat aus.

Nun steht das Team von Rhino Revolution vor der Aufgabe, die beiden Nashörner innerhalb des 5.600 Hektar großen Reservats täglich zu orten und zu füttern. Da Lula und Kalula bisher nicht in der Wildnis gelebt haben, ist besondere Sorgfalt notwendig.

Lula wurde bereits mehrfach gesichtet und wird langsam an ihre neue Umgebung gewöhnt. Sie konnte auch schon beim Fressen beobachtet werden – ein positives Zeichen, dass sie sich an die Freiheit gewöhnt. Zudem kam es zu einer Begegnung mit einem Nashornbullen, bei der Lula ihre Stärke bewies. Kalula hingegen wurde bisher nur einmal gesichtet, was die Suche nach ihr erschwert, da das Reservat ihrem natürlichen Lebensraum entspricht.

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