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Rhino Revolution bedankt sich herzlich bei "Team Frank Afrika" für die großzügige Spende, die diese Aktion finanziell möglich gemacht hat. Das Horntrimmen ist ein entscheidender Schritt im Kampf gegen Wilderei. Zudem ermöglicht die neue Technologie, wertvolle neue Erkenntnisse über die Spitzmaulnashörner zu gewinnen.

Unser Forschungsprojekt wird in offizieller Zusammenarbeit mit einer anerkannten südafrikanischen Universität (Kwazulu Natal) durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen werden die Daten zeitverzögert bereitgestellt, um den genauen Standort der Tiere nicht preiszugeben.

Begleitet wurde Rhino Revolution an diesem besonderen Tag von dem Reporter David Pilling, Afrika-Redakteur der Financial Times, sowie dem Team von Painteddog.tv. Ihre Anwesenheit half dabei, die Bedeutung unseres Projekts und die Dringlichkeit des Nashornschutzes einem breiteren Publikum zu vermitteln.

Ein Dank gilt dem Tierarzt und seinem Team sowie dem Piloten, die mit ihrer professionellen Arbeit wesentlich zum Erfolg des Tages beigetragen haben. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, und an das Team von Rhino Revolution sowie unseren Kids Ambassador Max Hiller, die wie immer mit großer Leidenschaft und Professionalität dabei waren.

Am 29. Mai 2024 führte Rhino Revolution nicht nur das routinemäßige Horntrimmen der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner durch. Dieser Tag markierte den Beginn eines bedeutenden Forschungsprojekts, das die Überwachung und den Schutz dieser majestätischen Tiere revolutionieren soll.

Im Rahmen dieses Projekts wurde die Spitzmaulnashornpopulation in zwei Phasen mit modernen Sendern ausgestattet. Ein Sender wurde am vorderen Fußgelenk befestigt, ein weiterer kleiner Tag am rechten Ohr. Diese innovative Technologie, die bei dem Projekt zum Einsatz kommt, nutzt künstliche Intelligenz und wird neben Batterien auch durch Solarenergie betrieben. Zusätzlich wurden auch die Safari-Autos von Rhino Revolution mit dieser Technologie ausgestattet. Sobald ein Auto in eine Reichweite von unter 5 km zum Nashorn kommt, werden die gesammelten Daten automatisch an das Fahrzeug übertragen.

An diesem Tag wurde zunächst ein 7 Jahre alter Jungbulle getrimmt. Sein Horn wurde zuletzt vor drei Jahren gekürzt, und die neuen Bilder zeigen beeindruckend, wie viel es in dieser kurzen Zeit gewachsen ist. Wir sind dankbar, dass das Trimmen sowie das Anbringen des Ohrtags und des Fußbands reibungslos verliefen. Der Jungbulle ist in einem guten gesundheitlichen Zustand. Als zweites Tier wurde der dominante, über 20 Jahre alte Bulle namens Joke betäubt. Da sein Horn erst im letzten Jahr im Juni getrimmt wurde, bekam er lediglich die neue Technologie angebracht.

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