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Wie in jedem Camp konnten die Teilnehmer die afrikanische Tierwelt hautnah erleben. Neben Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen und Krokodilen konnten unsere Gäste auch Warzenschweine beobachten und mehr über ihre Umwelt lernen. Auch wenn sich das Nashorn auf der Safari nicht zeigte, lag ein besonderer Fokus auf den Bedrohungen durch Wilderei und den Bemühungen zum Schutz dieser beeindruckenden Tiere. Es ist uns wichtig, die Menschen, die entlang des Kruger Nationalparks leben, aktiv in den Artenschutz einzubeziehen – Bildung ist dabei der erste Schritt.

Zum Abschluss des Camps fand ein „Erwartungshorizont/ Brainstorming" statt, bei dem alle Teilnehmer ihre Wünsche und Ängste teilen konnten. Zudem hatten sie die Möglichkeit, offen darzulegen, wie sie das Projekt im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen möchten. Dieser rege Austausch führte zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und einer wachsenden Vorfreude auf die kommende Zusammenarbeit.

Rhino Revolution ist stolz darauf, eine zweite ländliche Gemeinde als Partner gewonnen zu haben. Gemeinsam arbeiten wir daran, den Schutz der Natur und die Bildung der kommenden Generationen zu fördern.

Vom 17. bis 19. Oktober 2024 fand unser 11. Community Camp statt – und dieses Mal war es besonders. Statt unserer üblichen Gruppe von Kindern der Bildungsinitiative nahmen in diesem Camp 12 Erwachsene teil. Rhino Revolutions Bildungsinitiative in Südafrika wächst stetig, und seit zwei Wochen arbeiten wir mit einer neuen Grundschule zusammen. Die letzten beiden Community Camps für das Jahr 2024 wurden dieser Schule zugeteilt. Doch bevor die Schülerinnen und Schüler an den Camps teilnehmen können, war es essenziell, dass die Schulleitung, Lehrkräfte, Elternvertretung und wichtige Personen der Gemeinde (darunter der Induna) selbst erleben, warum das Community Camp eine so transformative Erfahrung für die Kinder sein wird.

Für die 12 erwachsenen Teilnehmer stand im Fokus, nicht nur die Natur und ihre Wildtiere besser kennenzulernen, sondern auch die Arbeit und Ziele unserer Organisation zu verstehen. Hanno und Andreas Nusch präsentierten die Mission von Rhino Revolution und standen für offene Fragen zur Verfügung. Zudem wurde die genaue Zusammenarbeit zwischen der neuen Schule und unserer Organisation besprochen.

In verschiedenen Team-Building-Spielen hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und die Bedeutung der Zusammenarbeit zu verinnerlichen. Es war uns besonders wichtig, dass neben der Schulleitung auch der Induna, der als Vertreter der ländlichen Gemeinde fungiert und wichtige Regeln für die Gemeinschaft aufstellt, teilnahm.

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