Ubuntu verhält sich sehr rücksichtsvoll gegenüber seinen neuen Begleiterinnen, gibt ihnen den Raum und Respekt, den sie brauchen, um sich an ihn zu gewöhnen. Er führt sie sicher durch das Reservat und zeigt ihnen die Wasserstellen, die auch in der Trockenzeit noch zugänglich sind. Nach dem Füttern haben die drei zusammen ein Schlammbad besucht, was zeigt, dass sie sich in ihrer neuen Umgebung wohlfühlen.
Wir sind erfreut über den bisherigen Erfolg der Umsiedlung und die positive Entwicklung für das Reservat. Ubuntu scheint sich als sanfter Gastgeber zu erweisen und hilft dabei, die Eingewöhnung für Lula und Kulula so angenehm wie möglich zu gestalten.
Diese Umsiedlung ist ein voller Erfolg und ein wertvoller Gewinn für das Reservat.
Unsere beiden Nashorndamen Lula und Kulula haben sich langsam in ihrem neuen Zuhause eingelebt. Das Team von Rhino Revolution stellt sicher, dass es ihnen gut geht und sie die notwendigen Ressourcen haben, um sich in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden. Nachdem sie in der ersten Nacht aus ihrem Gehege ausgebrochen sind, werden die beiden täglich überwacht, um sicherzustellen, dass sie ausreichend fressen und trinken.
Seit drei Tagen wurden Lula und Kulula regelmäßig gemeinsam gesichtet, während sie Seite an Seite durch die Savanne ihres neuen Reservats streifen. Um sicherzustellen, dass sie in der aktuellen Trockenzeit nicht an Kondition verlieren, erhalten die beiden täglich Gras und Luzerne als Zusatzfutter, da wir auf den nächsten Regen und damit frisches Gras warten.
Die beiden Nashorndamen sind jedoch nicht alleine unterwegs. Sie haben Gesellschaft von Ubuntu, einem Nashorn, das Rhino Revolution einst in seinem Waisenhaus für Nashörner großgezogen hat. Auch Ubuntu teilt ein ähnliches Schicksal wie Lula und Kulula – alle drei Nashörner haben ihre Mütter durch Wilderei verloren.
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