Teilhabe ermöglichen
Viele der teilnehmenden Kinder leben in Gemeinden entlang der Nationalparkgrenzen. Trotz der geografischen Nähe fehlt ihnen der Zugang zur Natur: Armut, mangelnde Mobilität und fehlende Bildungsangebote führen dazu, dass sie Tiere wie Elefanten oder Giraffen oft nur aus Bildern kennen. Unser Camp schafft hier einen Raum der Begegnung – mit der Natur, mit Wissen und mit neuen Perspektiven.
Engagement und Unterstützung
Begleitet wurde das Camp von Karabo, Admire und Andreas aus dem Rhino Revolution Team. Auch unsere derzeitige Volunteer Antonia war mit vor Ort und konnte sich einen direkten Eindruck von der Wirkung unserer Bildungsarbeit machen.
Dieses zweite Community Camp im Jahr 2025 war ein voller Erfolg. Wir sind dankbar, dass wir durch Spenden diese wertvollen Bildungsangebote umsetzen können. Unser besonderer Dank gilt REWE Ettner, der dieses Camp ermöglicht hat.
Unser zweites Community Camp im Greater Kruger vom 17.–19. April 2025
Auch beim zweiten Community Camp von Rhino Revolution im Jahr 2025 hatten erneut zwölf Kinder unserer südafrikanischen Bildungsinitiative die Gelegenheit, den afrikanischen Busch hautnah zu erleben. Drei Tage lang durften sie in einem Zeltlager mitten im Greater Kruger Nationalpark verbringen – umgeben von der Tier- und Pflanzenwelt, die ihre Heimat prägt, aber für viele von ihnen bislang unerreichbar war.
Bildung durch Erleben
Die Kinder wurden mit einem offenen Safarifahrzeug rund eineinhalb Stunden vom Community Hub bis ins Camp gebracht – eine Reise, die für viele schon der erste Kontakt mit der Wildnis war. Im Zentrum des Aufenthalts stand Umweltbildung im direkten Austausch mit der Natur. Die Mädchen und Jungen beobachteten unter fachkundiger Begleitung Tiere wie Löwen, Elefanten, Büffel, Zebras, Giraffen, Antilopen, Krokodile, Nilpferde, Geier und viele weitere Vogelarten – und erhielten dabei spannende Informationen über das Verhalten, die Lebensräume und die Bedeutung dieser Arten für das Ökosystem.
Lernen im Grünen Klassenzimmer
Die Kinder nahmen täglich an zwei Safaris teil – jeweils morgens und abends, jeweils etwa zwei Stunden lang. Zwischendurch wurde das Camp für interaktive Lerneinheiten, spielerisches Lernen und Gruppenaktivitäten genutzt. Themen wie Artenvielfalt, ökologische Zusammenhänge, Wasser- und Ressourcennutzung sowie die Rolle des Menschen in seinem Naturraum wurden altersgerecht und praxisnah vermittelt.
Auch die Förderung sozialer Kompetenzen war ein zentraler Bestandteil: Teambildung, Verantwortungsbewusstsein und erste Leadership Skills wurden spielerisch gestärkt. Das gemeinsame Leben im Camp trug dazu bei, dass die Kinder sich gegenseitig unterstützten, aufeinander achteten und Vertrauen entwickelten – wertvolle Erfahrungen für ihren Alltag und ihre Zukunft.
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